Baugrund

Mit dem GeoSONAR-Verfahren können interessierende Horizonte über größere Erstreckungen durchgehend erfasst werden. Im Gegensatz zu punktuellen Baugrundaufschlüssen (Rammkernsondierungen, Bohrungen) werden mit dem GeoSONAR-Verfahren Schnitte durch den Untergrund gelegt oder flächige Darstellungen interessierender Horizonte produzieren. Dies schützt vor unliebsamen Überraschungen (z.B. durchörtern von Stauhorizonten, "Fenstern" in Stauhorizonten, nicht vermutete Störungen im Felsuntergrund). Die Aussagekraft über den Untergrund wird dadurch beträchtlich erhöht. Durch die Anwendung dieses Verfahren können Kosten und Zeit, die durch umfangreiche Bohrarbeiten entstehen, optimiert werden. Toleranzen von 0,30 - 1,00m belegen dies. Das GeoSONAR-Verfahren kann sowohl horizontal als auch vertikal eingesetzt werden.

Die äußere Form der Laufzeitdiagramme kann unterschiedlich sein. Bei dem hier angewandten Verfahren wird eine reine Flächenschrift benutzt. Die schwarz ausgefüllten positiven Amplituden geben den Verlauf von Schicht- bzw. Grenzflächen gut wieder. Diese Schichtverläufe ergeben das Strukturbild senkrecht unter der Messlinie.

Einsatz des GeoSONAR-Verfahrens in einer Baugrube


Einsatz des GeoSONAR-Verfahrens in einer Baugrube





Geologische Strukturen




Tatsächliche geologische Strukturen..



Reflexiogramm des GeoSONAR-Verfahrens

..und wie diese mit dem GeoSONAR-Verfahren zu sehen sind